CDU-Ortsunion Gremmendorf

CDU Gremmendorf fordert SPD auf ihre Pläne zur Brückenverschönerung endgültig zu begraben!

Eisenbahnbrücke ist nicht das Einfallstor nach Gremmendorf!

Gremmendorf beginnt bereits auf der Mitte der Kanalbrücke Albersloher Weg. Nicht umsonst werden jetzt bald auch die Ortseingangsschilder auf diese Brücke umgesetzt, die bisher hinter der WLE-Brücke auf Höhe ehemals Ratio stehen. Mit der vor einigen Jahren neu erbauten Kanalbrücke hat man ein wunderbares „Einfallstor“ nach Gremmendorf, das keiner kostspieligen Verschönerung bedarf. Die Eisenbahnbrücke auf Höhe Münnichweg ist also nur eine Brücke unter mehreren, aber kein Einfallstor nach Gremmendorf, zu dem auch Lütkenbeck sowie das ganze Gewerbegebiet Loddenheide gehört - samt Friedenspark und Friedenskapelle.

Die SPD hat es nicht auf die Kette bekommen

Zwar ist nach dem abschlägigen Beschluss der Bezirksvertretung das Thema für ein halbes Jahr vom Tisch, aber dann könnte es erneut auf die Tagesordnung kommen – und da die SPD mittlerweile auch darüber nachdenkt, dieses Projekt mit Haushaltsmitteln zu finanzieren, fordert die CDU Gremmendorf die SPD auf, diese Pläne endgültig zu begraben und nicht erneut auf die Tagesordnung zu setzen, denn Beschlusslage war, dass die anderen Fraktionen nur zustimmen, wenn ein Sponsor gefunden wird sowie ein Verein, der es ausführt wie auch eine Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen erfolgt und die Folgekostenfinanzierung geregelt ist – das ist der SPD nicht gelungen.

Dass es in Gremmendorf bisher keinen Verein gibt, der bereit wäre, dieses Projekt mit den angedachten Sponsorengeldern in die Tat umzusetzen, zeugt davon, dass es offensichtlich auch bei den Gremmendorfer Bürgerinnen und Bürgern keine hohe Priorität genießt.

 

Haushaltsmittel besser für Kinder ausgeben

Die Haushaltsmittel sollte man besser zum Beispiel für die Errichtung des beantragten Niedrigseilgartens im Außenbereich des Familienzentrums Janusz-Korczak-Haus nutzen. Die Einrichtung hatte bei der Bezirksvertretung einen Zuschuss beantragt, der sogar deutlich unter 10.000 Euro liegt. Mit der wachsenden Zahl an Schulkindern, die dort die Über-Mittag- und Ferienbetreuung in Anspruch nehmen, steigt auch die Nachfrage nach entsprechenden Spielmöglichkeiten im Außenbereich, der dazu bisher nur Geräte für Kinder im Alter von 1 – 6 Jahren aufweist. Die SPD war am Montag – noch vor der Sitzung der BV am Dienstag – sowohl im Janusz-Korczak-Haus als auch an der Eisenbahnbrücke zum Ortstermin. Da die SPD sich in der Presse und auch während der BV-Sitzung so vehement dann nur für diese Brückenumgestaltung eingesetzt hat, drängt sich – auch angesichts von den zu erwartenden hohen Instandhaltungskosten für die bestehenden Spielplätze – die Frage auf, ob sie die Prioritäten richtig gesetzt haben – oder geht der SPD Beton vor Kindern?