CDU-Ortsunion Gremmendorf

Gremmendorfer CDU macht sich in Berlin einen Namen

Bericht von der Berlinreise der Ortsunion Gremmendorf

„Berlin ist immer eine Reise wert!“ Unter diesem Motto reiste eine 22-köpfige Gruppe der CDU Gremmendorf unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden Marc Würfel-Elberg jetzt erneut nach Berlin. Die politisch-historische Tour mit dem Bus führte über die Gedenkstätte der deutschen Teilung an der früheren Kontrollstation in Marienborn. Nach der Ankunft im Hotel am Alexanderplatz ging es  mit Andreas Bredenfeld, einem gebürtigen Münsteraner und humorvollen  Berliner Stadtführer, in die abendliche Hauptstadt inklusive einem Döner vom bekannten „Hasir“ in Kreuzberg.

Die Schrecken des Stasi-Gefängnisses in Hohenschönhausen und die Perfidie  des Überwachungsstaates, die im ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit in der Normannenstraße dargestellt  ist,  wurden der Gruppe durch die Vorträge von ehemaligen Inhaftierten besonders nahe gebracht.  Ein im Originalzustand erhaltener Luftschutzbunker im Anti-Kriegsmuseum  erinnerte die Gruppe an die Zeiten des zweiten Weltkrieges. Einige Teilnehmer hatten selbst noch in solchen Bunkern während der Bombardierung ihrer Heimatstädte ausgeharrt.

Weitere Programmpunkte waren Hackesche Höfe,  Bundeskanzleramt, Deutsches Historisches Museum Unter den Linden mit der Polizei-im-Nationalsozialismus- Ausstellung , die von der Polizeihochschule in Münster mit dem Museum konzipiert worden ist. Im Deutsch-Russischen Museum  in Karlshorst machten sich die Gremmendorfer dank vieler Fragen und Anmerkungen einen Namen als interessierteste Gruppe, welche die Museumsführerin  je geführt hat.

Ein Höhepunkt war im wahrsten Wortsinn war ein Abendessen auf dem Fernsehturm am Alexanderplatz. Nach dem Besuch von Schloss Sanssouci in Potsdam ging es dann nach einem weiteren kulinarischen Höhepunkt auf dem Pfingstberg zurück nach Münster.
Die Berlin-Reisegruppe der CDU Gremmendorf vor dem Eingang des Bundeskanzleramts.Die Berlin-Reisegruppe der CDU Gremmendorf vor dem Eingang des Bundeskanzleramts.