CDU-Ortsunion Gremmendorf

CDU Gremmendorf weist Kritik von GAL-Ratsherr Peters zurück

\"Peters hat sich über das Meinungsbild innerhalb der Ortsunion nicht ausreichend informiert\"

„Die vom GAL-Ratsherrn in der Lokalpresse geäußerte Kritik an der CDU Gremmendorf zeugt von ungenügender Sachkenntnis über das Meinungsbild innerhalb unserer Ortsunion“, so der Vorsitzende der Ortsunion, Marc Würfel-Elberg. Denn gerade erst am 02. Oktober hat sich die Ortsunion bei ihrem offenen Stammtisch (zu dem auch Herr Peters gerne hätte kommen können) mit dem Landtagsabgeordneten Henning Rehbaum intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. „Eine Totalverweigerung gibt es bei uns nicht, wohl aber klare Vorstellungen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Interessen aller Orte entlang der Strecke in Einklang zu bringen sind“, so Würfel-Elberg weiter.

Kardinalforderung: keine Verschlechterung beim Busverkehr!

Bekanntermaßen wurde beim Prognostizieren der Fahrgastzahlen von einer Reduzierung der Bus-Taktung der Linie 8 ausgegangen. Nun soll es eine neue Studie geben. Die CDU Gremmendorf fordert dabei zu prüfen, ob ohne diese „Mogelpackung Busausdünnung“, eine Reaktivierung volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Dem alternativen Einsatz von kleineren Quartiersbussen, die auch durch die Baugebiete fahren könnten, um den Fußweg für die Bevölkerung zu reduzieren und somit sogar eine Verbesserung darstellen könnte, verschließt man sich nicht.

 

Wachsende Region erfordert Ausbau der Infrastruktur

Peters Vorwurf, dass die CDU Gremmendorf dem nicht erfolgten Ausbau des Albersloher Weges nachtrauere, trifft auf Unverständnis. „Man kann das eine tun ohne das andere zu lassen“, so Würfel-Elberg. Es ist auch nicht so, dass der dreispurige Ausbau endgültig vom Tisch ist. Ein solcher Ausbau des Albersloher Weges ist nicht nur aus Entlastungsgründen, sondern auch aus Gründen der Verkehrssicherheit sinnvoll, weil die geplanten Abbiegespuren eine deutliche Verbesserung des Verkehrsflusses bewirken würden, sodass es nicht mehr zu kritischen Bremsmanövern hinter den Abbiegern käme. Außerdem befindet man sich in einer Wachstumsregion, und insbesondere stadtauswärts entlang des Albersloher Weges dürfte mit weiterer Wohnbebauung zu rechnen sein. Neue und alte Anwohner in diesem Bereich werden aber wohl nicht in die über Wolbeck führende WLE einsteigen, sondern eher in die Linie 6, das Auto oder auf das Fahrrad.